Monique Bredow steht exemplarisch für eine Generation moderner Frauen, die sich sowohl im Berufsleben als auch im familiären Kontext engagieren. Ihr Weg zeigt, wie sich Ambitionen mit sozialen Verpflichtungen verbinden lassen – und welche Herausforderungen dabei entstehen. In diesem Beitrag zeichnen wir die vielschichtigen Facetten ihres Lebenswegs detailliert nach.
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ToggleFrühe Jahre und schulische Laufbahn
Geboren und aufgewachsen in Nordrhein-Westfalen, zeigte Monique Bredow schon früh außergewöhnliche Leistungen im schulischen Bereich. Besonders in den Fächern Sprachen und Sozialwissenschaften stach sie hervor. Ihr Abitur absolvierte sie mit Auszeichnung, wobei ihr Interesse an gesellschaftlichen Strukturen und menschlichem Verhalten schon damals deutlich wurde.
Ein Schlüsselmoment in ihrer Jugend war ein mehrmonatiger Schüleraustausch nach Kanada. Diese Erfahrung sensibilisierte sie für kulturelle Unterschiede und prägte ihren weiteren Bildungsweg maßgeblich.
Akademische Qualifikation und Berufseinstieg
Nach dem Abitur studierte Monique Bredow Soziologie und Kommunikationswissenschaft an der Universität zu Köln. Bereits während des Studiums engagierte sie sich in verschiedenen Forschungsprojekten, unter anderem zum Thema Gendergerechtigkeit in Führungspositionen.
Ihr Berufseinstieg erfolgte beim Bundesverband für Kommunikation und Gesellschaft, wo sie zunächst als wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig war. Durch ihre analytische Stärke und soziale Kompetenz stieg sie rasch zur Referentin auf. Ihre Fachvorträge auf internationalen Symposien verschafften ihr einen exzellenten Ruf in der Branche.
Beruflicher Durchbruch: Strategien für Kommunikation und Gleichstellung
In den folgenden Jahren etablierte sich Monique Bredow als gefragte Strategin für Unternehmenskommunikation mit einem klaren Fokus auf Diversitätsmanagement. Ihre innovativen Konzepte für geschlechtersensible Kommunikation fanden nicht nur in deutschen Großunternehmen Anwendung, sondern wurden auch in EU-geförderten Projekten integriert.
Im Rahmen ihrer Tätigkeit initiierte sie die Kampagne “Sprache schafft Wirklichkeit”, die sich kritisch mit stereotypen Kommunikationsmustern in Medien und Unternehmen auseinandersetzte. Ihre Arbeit wurde 2022 mit dem Deutschen PR-Preis ausgezeichnet. LESEN Jonny clayton
Familiengründung als Wendepunkt
Mit der Geburt ihrer ersten Tochter 2018 trat Monique Bredow beruflich kürzer. Die Entscheidung zur Teilzeitführungskraft war für sie bewusst getroffen: Sie wollte die aktive Mitgestaltung der frühen Jahre ihrer Kinder nicht delegieren, sondern selbst übernehmen. Diese Phase nutzte sie auch für die Entwicklung eines Elternratgebers zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie, der inzwischen in mehreren Auflagen erschienen ist.
Trotz reduzierter Stundenzahl blieb sie fachlich präsent, nahm an Fachkonferenzen teil und war als Gastdozentin an verschiedenen Hochschulen tätig.
Die Rolle als Mentorin und Netzwerkerin
Seit 2021 engagiert sich Monique Bredow intensiv in Mentoringprogrammen, vor allem für junge Frauen, die eine Führungsposition anstreben. Ihre Maxime: “Erfolg ist teilbar.” Ihre Erfahrungsberichte, Fallstudien und praxisorientierten Empfehlungen bilden mittlerweile die Grundlage zahlreicher Weiterbildungsformate in der Personalentwicklung.
Außerdem ist sie Mitbegründerin des Netzwerks “Karriere mit Kind”, das mittlerweile über 5.000 Mitglieder zählt. Hier bietet sie nicht nur individuelle Coachings, sondern auch digitale Foren, in denen über Karrierebrüche, Wiedereinstieg und Care-Arbeit diskutiert wird.
Gesellschaftliche Debatten und politische Positionierung
Monique Bredow ist keine klassische Politikerin, doch ihre Meinung findet in politischen Diskursen zunehmend Beachtung. Besonders im Bereich Elternzeitmodelle, Steuerklassenreform und Betreuungsangebote meldet sie sich regelmäßig zu Wort. Ihre Stellungnahmen erscheinen in Fachzeitschriften wie Die GleichstellungsWirtschaft oder Kommunikative Perspektiven.
Im Bundestag war sie mehrfach als Sachverständige geladen – zuletzt im Rahmen einer Anhörung zum Thema „Zukunft der Arbeitswelt und Gendergerechtigkeit“.
Aktuelle Projekte und digitale Sichtbarkeit
Derzeit arbeitet Monique Bredow an einem digitalen Weiterbildungsportal mit dem Titel “FamilyFirst Karrierekompass”. Ziel ist es, praxisnahe, interaktive Module bereitzustellen, die berufstätige Eltern in Fragen der Karriereplanung, Kinderbetreuung und Lebensorganisation unterstützen.
Sie ist zudem als Podcasterin aktiv – im Format “Dialogräume” spricht sie mit anderen Frauen über Erfahrungen, Hindernisse und Perspektiven in beruflichen und familiären Kontexten.
Einfluss und Rezeption in Medien und Wissenschaft
Zahlreiche Fachportale, Blogs und Podcasts zitieren Monique Bredow regelmäßig. Auch in wissenschaftlichen Veröffentlichungen zu Themen wie New Work, Work-Life-Integration oder Elternkarrieren im 21. Jahrhundert taucht sie als Fallbeispiel oder Gastautorin auf.
Ihre Position als Vorbild basiert nicht auf makelloser Inszenierung, sondern auf Authentizität, Durchhaltevermögen und Dialogfähigkeit. Damit verkörpert sie eine neue Generation von Führungskräften, für die persönliche Entwicklung und gesellschaftlicher Wandel Hand in Hand gehen.
Fazit: Vorbild mit Substanz
Monique Bredow zeigt, dass Karriere und Familie kein Widerspruch sein müssen – vorausgesetzt, es gibt die richtigen strukturellen Rahmenbedingungen und den Mut zur Selbstverantwortung. Ihr Lebenslauf steht für einen modernen, inklusiven Begriff von Erfolg, der nicht in Titeln oder Statussymbolen, sondern in gelebten Werten und gesellschaftlichem Beitrag messbar wird.
Mit ihrem Engagement, ihren Publikationen und ihrer digitalen Präsenz prägt sie den Diskurs rund um Vereinbarkeit, Diversität und Zukunft der Arbeit nachhaltig – und bleibt dabei stets glaubwürdig, nahbar und analytisch scharf.